Länge: 30 km  
Schwierigkeit: 
schwierig 
Höhenunterschied insgesamt: 
1.739 m
Höhenunterschied aufwärts: 
873 m
Höhenunterschied abwärts: 
866 m
Abschnitte auf Asphalt: 
5,4 km
Abschnitte auf Erde: 
17 km

Die Geschichte dieses Kastells sah die Herrschaft einiger der größten Familien Italiens – von den Carpegna bis zu Buonconte di Montefeltro, der im XII. Jh. die Burg erbauen ließ. Im Ortszentrum befindet sich Piazza Clementina – der Geburt von Papst Clemens XIV. gewidmet. Die Tour beginnt auf Piazza F.lli Cervi in Montecerignone unterhalb der Burg; man fährt zur Altstadt des Ortes hinab, um dann zur Wallfahrtskirche, dem Santuario des Beato Domenico, hinaufzufahren (km 1,3). Nachdem man aufwärts einen schönen Waldabschnitt durchquert hat und die Hänge von Villagrande erreicht hat, geht es auf eine Asphaltstraße, die an einem Abhang des Monte San Paolo entlang führt. Die Asphaltstraße hinauf erreicht man Valle Magnone bei km 0,4; sofort danach beginnt eine technisch anspruchsvolle Abfahrt mit Löchern und Steinen; weniger Erfahrene sollten besser absteigen. Nach einigen km erreicht man den Conca-Fluss (km 13). Man fährt am Flussufer entlang sx (Richtung Morciano), bis man über den Hauptpfad Molino Giovanetti erreicht, wo man vor einer Scheune (km 14,6, tab 18) nach dx dreht und unterhalb der Brücke den Fluss durchquert. Eine ca.100 m lange, sehr anstrengende Rampe führt nach Cà Secco, wo sich eine Wasserstelle befindet. Noch weiter hinauf, erreicht man nach 18,2 km Monte S. Lorenzo; auf Höhe der Sternwarte (zu unserer Linken) treffen sich drei ste-Straßen, man muss die nehmen, die geradeaus weiterführt. Nach einem Stück abwärts, wendet sich die ste-Straße bei km 18,6 brüsk nach dx und nach einigen hundert Metern kommt man zu einer Abzweigung, wo man der Hauptstraße folgen muss. Die Strecke führt weiter bis km 20,7, wo sie in einen Pfad mündet, der „Strada Vicinale della Serra“ genannt wird, auf dem Kamm entlang führt und einige kurze, sehr anstrengende Steigungen aufweist. Oben angekommen geht es auf die Provinzstraße des Passes „della Faggiola“, wo man bei km 25 nach sx dreht und einen Pfad hinauf (die ersten 200 m zu Fuß) Monte Faggiola erreicht; von hier gelangt man nach einigen km Wald über ein kleines Stück Provinzstraße und eine schöne Abfahrt auf einer Schotterstraße zurück nach Montecerignone.